Wer träumt nicht davon, früher aus dem Berufsleben auszusteigen und den Lebensunterhalt aus Aktiengewinnen und Dividendenzahlungen zu gestalten. Eine Aktie, die hierfür infrage kommt, ist einer der größten europäischen Halbleiterkonzerne, hier die Details.
Bei dem Unternehmen handelt es sich um den in den Niederlanden ansässigen Konzern ASML. Die Holländer sind Marktführer im Bereich der Entwicklung, Bau, Aufrüstung und Wartung von Maschinen für die Halbleiterindustrie.
Volle Auftragsbücher
Sowohl die Europäische Union als auch die USA und Japan sind stark an einer größeren Unabhängigkeit im Chipsektor interessiert und sind bereit dafür Milliarden an Subventionen zu geben, um die heimische Chipproduktion zu stärken. Einer der größten Profiteure dieser Strategie, dürfte ASML sein. Laut Konzernangaben liegt der Auftragsbestand bei etwa 39 Milliarden Dollar, das ist etwa anderthalbmal so viel wie der Gesamtumsatz des letzten Jahres.
Das sagen Analysten
Die große Mehrheit der Analysten haben jüngst die Einschätzungen zur Aktie überarbeitet. Dabei hat unter anderem JPMorgan die Aktie mit „Übergewichten“ und Kursziel 800 Euro auf der Kaufliste, die Hamburger Privatbank Berenberg hat die Aktie ebenfalls auf „Kaufen“ mit Kursziel 880 Euro.
Starke Entwicklung
Anleger, die seit 2017 zu den ASML-Aktionären gehören, freuen sich über massive Dividendensteigerungen. Ausgehend von 2017 bei einer Dividende von 1,40 Euro haben sich die Zahlungen in 2023 auf 5,96 Euro mehr als vervierfacht. Genauso gut sieht es bei der Kursentwicklung der Aktie aus - auf allen hier dargestellten Zeitachsen waren für Anleger satte Gewinne möglich.
Mit einem KGV von knapp vierzig ist die Aktie dank der sehr guten Wachstumsaussichten fair bewertet. Anleger warten auf Kursrücksetzer – falls es die geben sollte – und steigen ein.
Fazit
ASML ist Mitglied im BÖRSE Online Chip Power Index. Höchste Indexgewichtung hat derzeit der Computerchip-Entwickler AMD vor dem Halbleiterhersteller Qualcomm und Intel. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABM können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von 15 Chip-Konzernen profitieren. Seit Anfang des Jahres hat der Index bereits knapp 10 Prozent zugelegt.
Mehr Infos zum Index gibt es hier.
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