Sie gilt als eine der Lieblingsaktien von Warren Buffet: Coca-Cola. Sein Unternehmen Berkshire Hathaway hält seit rund 35 Jahren die Aktien des beliebten Erfrischungsgetränkeproduzenten. Doch sollte man es dem berüchtigten Investor gleichtun und Coca Cola ins Depot packen? Wie steht es um die Aktie? Von Valentin Redl

Der weltgrößte Getränkehersteller kommt aktuell auf eine Marktkapitalisierung von 240 Milliarden Euro und hat ein Kurs-Gewinn-Verhältnis(KGV) von 27: nicht unüblich in der Branche. Die Marktposition ist ohne Frage dominant, ein Umstand der sich so schnell auch nicht ändern wird: Coca Cola liegt stark vor Pepsi und weitern Konkurrenten, in Bekanntheitsgrad und Umsatz.

Auch Wachstumstechnisch sieht es gut aus, laut Statista wird der Markt der alkoholfreien Getränke um jährlich elf Prozent wachsen. Dementsprechend zeigen sich auch die Analysten optimistisch.



Dividende bestimmende Zutat für Erfolg

Der ausschlaggebende Faktor, warum Warren Buffet die Aktie für so unverzichtbar hält, ist allerdings die Dividende. Die jüngste Offenlegung seines Portfolios zeigte, dass er im dritten Quartal rund 400 Millionen Coca-Cola-Aktien hielt. Das entspricht 6,92 Prozent seines Portfolios. Im Januar 1988 kostete eine Aktie von Cola in etwa 2,45 Dollar. Heute kostet sie etwa 60 Dollar. Rendite: Riesig! Zudem: Cola zahlt aktuell eine Quartalsdividende von 46 Cent. Da Buffett 400 Millionen Aktien hält, entspricht das allein in einem Quartal 184 Millionen Dollar an Dividende.

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