Auch im Juni gibt es wieder einige spannende Schnäppchenaktien. Hier sollten Anleger schnell sein und jetzt zuschlagen, bevor die Chance günstig einzusteigen vorbei ist.

Wer günstig kaufen will, der muss sich meist sputen, denn Irrationalitäten am Markt halten selten lange an und einige Aktien sind nur in kurzen Momenten günstig zu haben. Deswegen sollten Anleger immer auf der Lauer nach einigen guten Gelegenheiten liegen. Auch im Juni scheint es diese wieder zu geben.

Diese Schnäppchenaktien sollten sich Anleger im Juni sichern, bevor es zu spät ist

Primär diese drei Titel stechen dabei heraus, denn es könnte gut sein, dass Anleger trotz der makroökonomischen Unsicherheiten in Europa mit ihnen gut fahren:

Intel (KGV 2024: 10,22)

Erster Wert ist dabei der Chip-Konzern Intel, der seit dem letzten Jahr eine krasse Abwärtsbewegung erlebt hat und jetzt in einem Turnaround steckt. Allerdings scheint Letzterer sehr gut Voranzuschreiten.

So setzte das Management den Ausblick für das zweite Quartal kürzlich ans obere Ende der Spanne und sieht weiter eine robuste Nachfrage. Zudem scheint sich ein Deal über Auftragsfertigungen für Nvidia abzuzeichnen, der langfristig den Erfolg des Strategiewechsels beflügeln könnten.

Booking Holdings (KGV 2024: 18,60)

Überraschenderweise steht aber auch Booking auf dieser Liste von Schnäppchenaktien, obwohl der Internetkonzern lange als teuer galt. Für 2024 liegt das KGV des Unternehmens aber nur bei 18,6, trotz der Wachstumsraten des Geschäfts und des Reisebooms.

Hintergrund ist natürlich vor allem eine eingepreiste Rezession. Sollte dieser aber weniger stark ausfallen, als zunächst angenommen, dann könnte sich hier schnell einiges an Aufwärtspotenzial ergeben.

Ford (KGV 2024: 6,70)

Noch billiger ist allerdings die Aktie von Ford, denn wie vielen klassischen Autobauern scheint die Börse auch dem Detroiter Konzern die Transformation zur E-Mobilität nicht zuzutrauen.

Allerdings gibt es hier viele Positive Entwicklungen wie eine Partnerschaft mit Tesla, das Sichern von Lithiumlieferverträgen und neue Modelle, die allesamt die Dynamik weiter anheizen könnten. Mit einem Forward-KGV von 6,7 ist die Aktie für Anleger, die an eine Transformation glauben, daher ein echtes Schnäppchen.

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Intel, Booking Holdings