Düstere Prognosen für das Jahr 2023 gibt es viele. Doch nun prophezeit der britische Milliardär und Investor Jeremy Grantham einen 50-Prozent-Absturz im Markt. Doch mit diesen drei Aktien schützt sich der Milliardär selbst davor.

2022 war schon ein sehr schweres Jahr für den einen oder anderen Anleger. Aber laut den Aussagen vieler sehr reicher und erfolgreicher Investoren wird es auch in diesem Jahr nicht viel besser – im Gegenteil könnten eine globale Rezession & Co. zu noch viel stärkeren Kursrückgängen am Markt führen.

50 Prozent nach unten?

So sieht das auch der britische Milliardär und Investor Jeremy Grantham, welcher in naher Zukunft eine Halbierung im Markt sieht. So tätigte er unter anderem die Aussage: “Aktien gehen zurück in den Fleischwolf”, womit er auf seine eigenen Berechnungen zur Marktentwicklung 2023 eingeht.

Bis Dezember soll sich in seinem Basisszenario der S&P 500 um weitere 21 Prozent gen Süden bewegen, könnte aber in einem besonders schlimmen Fall sogar 50 oder mehr Prozent nach unten krachen. Doch wie schützt der Milliardär eigentlich sein eigenes Vermögen davor? Das sind seine Top-3-Investments:

Übrigens: Absturz an den Börsen oder traumhaftes Jahr für Aktien? Was uns dieser geheime Zyklus jetzt verrät!

Johnson&Johnson

Auf Platz drei befindet sich der Pharma-Konzern Johnson&Johnson. Dieser hat zwar zurzeit mit einigen Problemen wegen eines krebserregenden Baby-Puders zu kämpfen, ist aber ansonsten ein Dividendenkönig und solider Value-Titel.

Während der Markt 2022 deutlich negativ schloss, hatten Investoren des Pharma-Riesen inklusive der Dividende schlussendlich ein leichtes Plus zu verzeichnen.

United Health

Ebenfalls Bereich Gesundheit, aber mehr im Sektor der Versicherungen ist United Health aktiv. Das amerikanische Unternehmen gilt als größter Direktversicherer der Welt und ist vor allem auf Krankenversicherungen spezialisiert, welche in den Vereinigten Staaten sehr teuer sind.

Auf Sicht der letzten zwölf Monate hat das 450 Milliarden US-Dollar schwere Unternehmen neun Prozent an Wert zugelegt und schüttet Anlegern dazu noch eine Dividende von 1,36 Prozent aus.

Microsoft

Doch Grantham größtes börsennotiertes Asset, welches auch mehr als vier Prozent seines liquiden Nettovermögens ausmacht, ist der Software-Gigant Microsoft

Auch wenn die Aktie im vergangenen Jahr nicht sehr gut abgeschnitten hat, ist die Wachstumsstory des Unternehmens weiter intakt. Vor allem die Cloud-Plattform Azure und das Investment in ChatGPT könnten in Zukunft noch deutlich größere Wachstumstreiber werden.

Übrigens: Die Aktien von Johnson&Johnson und Microsoft befinden sich zusammen mit 28 weiteren Werten im BÖRSE ONLINE Aktien für die Ewigkeit Index.

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