Normalerweise zahlen Tech-Aktien gar keine Dividenden oder wenn, dann nur sehr geringe. Doch diese drei Tech-Giganten zahlen allesamt eine hohe Dividendenrendite und können sich für Anleger lohnen.

Aktuell liegt die Dividendenrendite des Nasdaq 100 bei ungefähr 0,5 Prozent. Zum Vergleich: Beim DAX sind es 2,5 Prozent. Denn normalerweise zahlen Tech-Aktien gar keine oder kaum Dividenden. Dieses Geld sparen sie sich lieber und investieren es in die Entwicklung neuer Produkte und Technologien und schlicht ins Wachstum. Mittlerweile gibt es aber immer mehr Tech-Aktien, die auch sehr hohe Dividenden bieten. Und diese drei haben wir gefunden:

Diese Tech-Aktien zahlen hohe Dividenden

So zahlt zum Beispiel der Drucker-Hersteller Xerox eine sehr hohe Dividende von aktuell 6,35 Prozent. Zusätzlich liegt das KGV bei günstigen 7,9. Die Aktie des Druckerherstellers ist dabei kein Wachstumswert mehr. Denn der Aktienkurs kommt schon seit Jahren nicht mehr aus den Puschen. Dafür verwöhnt das US-Unternehmen die Anleger mit Aktienrückkäufen. Und so schreibt auch der Branchendienst Real Money: "Da das Unternehmen in den nächsten 12 Monaten voraussichtlich 1,43 US Dollar Gewinn je Aktien erwirtschaften wird, sieht die Dividende von ein Dollar je Aktie auf absehbare Zeit recht sicher aus. Angesichts der Tatsache, dass sich das Unternehmen so sehr auf Aktienrückkäufe konzentriert, ist es jedoch unwahrscheinlich, dass der Vorstand in absehbarer Zeit beschließen wird, die Dividende zu erhöhen." 

Außerdem bietet auch IBM weiterhin eine ansprechende Dividendenrendite. Momentan beläuft sich die Ausschüttung auf 4,99 Prozent und das KGV liegt bei etwas über 13. Dabei konnte sich der Aktienkurs zuletzt tatsächlich erholen und die Aktie dreht langsam wieder nach oben. Zwar wird es vermutlich kein Kursfeuerwerk geben, doch in Kombination mit der Dividende können sich für Anleger mit der Tech-Aktie IBM schöne Renditen realisieren lassen.

Außerdem zahlt auch das Telekommunikationsunternehmen Verizon eine hohe Dividende von 6,60 Prozent für 2023. In Kombination mit einem geringen KGV von 8,9 kann sich das sehen lassen. Zudem gehen die Schätzungen der Analysten davon aus, dass der Gewinn je Aktie über die kommenden Jahre relativ stabil bleiben soll. Sprich: Es dürfte auch hier kaum zu einem Kursfeuerwerk kommen, doch legt man die Schätzungen für den Gewinn je Aktie zugrunde, so sollte die Dividende gesichert sein.

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: IBM