Sparern bietet sich jetzt die Chance, hohe Zinsen in 12 Monaten zu verdienen. Warum bis zu 10,5 % locken und wo die Unterschiede zu Tagesgeld und Festgeld liegen.
Denn mit der Aktienanleihe auf die Munich Re von der HSBC mit der WKN HT74H5 können Anleger jetzt in den kommenden 12 Monaten bis zu 10,5 Prozent Zinsen verdienen. Ohne Risiko ist das allerdings nicht. Doch so funktioniert es:
Riesen Zins-Chance mit der Munich Re-Aktie
Denn bei einer Aktienanleihe erhalten Sparer und Anleger auf jeden Fall die Zinsen - außer der Emittent geht pleite. Die 10,5 Prozent sind also so gut wie sicher. Ob man aber auch das investierte Kapital vollständig oder lediglich zum Teil wiederbekommt, darüber entscheidet der Kurs der Munich Re-Aktie.
Denn liegt der Kurs der Munich Re-Aktie am Bewertungstag 17.07.2026 auf oder über dem Basispreis 560,00 Euro, dann erhalten Anleger ihr gesamtes Kapital nebst den angelaufenen Stückzinsen zurück.
Doch sollte die Munich Re-Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis liegen, so gilt Folgendes, wie die HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung."
Und hier kommen Sie direkt zum Produkt von HSBC.
Doch lohnt sich diese Aktienanleihe für Anleger und Sparer und wo bestehen Unterschiede zum Tagesgeld und Festgeld?
Hohe Zinsen im Vergleich zum Tagesgeld und Festgeld
Wichtig: Die Munich Re oder Münchener Rück, wie der weltgrößte Rückversicherer auch genannt wird, hat nichts mit der Aktienanleihe zu tun und die Zinsen werden auch nicht vom Assekuranz-Konzern gezahlt. Der Emittent HSBC hat einfach ein Produkt entwickelt, welches sich auf den Basiswert der Munich Re-Aktie bezieht.
Bei einer Aktienanleihe müssen Anleger bedenken, dass sie keine Dividende bekommen. Dies ist ein Nachteil. Dafür gibt es höhere Zinsen als bei der Dividende. Und der maximale Gewinn ist auf die Höhe der Zinszahlung begrenzt. Sollte die Munich Re-Aktie höher steigen, so profitieren Anleger davon nicht. Andererseits funktionieren die Zinsen als Puffer, wenn die Aktie fällt, denn sie werden in jedem Fall bezahlt.
Insgesamt ist eine Aktienanleihe deutlich riskanter als Tagesgeld oder Festgeld, weil man beim Tagesgeld und Festgeld in der Regel keinen Verlust erleiden kann. Zudem sind Aktienanleihen den Schwankungen der Börse ausgesetzt. Allerdings sind die Zinsen hier viel höher als beim Tagesgeld und Festgeld. Anleger, die mehr Zinsen kassieren wollen, können eine Aktienanleihe als Ergänzung sehen. Keinesfalls sollte man sein Tagesgeld und Festgeld komplett auflösen, um in eine Aktienanleihe zu investieren.
Und falls die Aktienanleihe nichts für Sie ist: Im BÖRSE ONLINE Tagesgeld-Vergleich und im BÖRSE ONLINE Festgeld-Vergleich finden Sie stets das passende Angebot.
Weitere wichtige Info für Anleger:
Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Münchener Rück NA.