Star-Investorin Cathie Wood hat wieder bei zwei KI-Aktien zugeschlagen. Dagegen überrascht aber ein Verkauf, der gegen den Trend eines Papiers läuft. Das sollten Anleger jetzt wissen.

Die Star-Investorin Cathie Wood hat am Montag erneut für Aufsehen an den Märkten gesorgt. Ihre Investmentfirma Ark Invest tätigte strategische Käufe im Wert von über ach Millionen US-Dollar bei den Chip-Riesen AMD und Nvidia. Gleichzeitig verkaufte das Unternehmen überraschend Anteile an der Trading-Plattform Robinhood im Wert von 1,3 Millionen Dollar. 

Diese Transaktionen unterstreichen Woods aggressive Positionierung in zukunftsträchtigen Technologiesektoren und ihre Bereitschaft, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren.

Wood setzt auf Nvidia und AMD

Bei AMD investierte Ark insgesamt 4,1 Millionen Dollar und erwarb über 23.000 neue Aktien zu einem Kurs von 176,78 Dollar. Der Zeitpunkt erscheint strategisch gewählt: AMD steht kurz vor der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen und profitiert vom wachsenden Gaming-Markt, wo die Prozessoren des Unternehmens bei Spielern immer beliebter werden. 

Parallel dazu stockte Wood ihre Nvidia-Position um weitere 4,2 Millionen Dollar auf und erwarb über 23.000 Aktien des KI-Marktführers zu 180 Dollar je Aktie. Analysten von BofA Securities unterstützen diese Strategie mit einem Kaufrating für Nvidia und verweisen auf das Potenzial für erweiterte Verkäufe in China sowie die langfristigen Gewinnaussichten im KI-Bereich.

Dieser Verkauf überrascht

Der Verkauf von Robinhood-Aktien sticht besonders hervor, da er gegen den aktuellen regulatorischen Trend läuft. Obwohl die SEC mit ihrem "Project Crypto" Initiativen ankündigte, die Trading-Plattformen wie Robinhood zugutekommen könnten, entschied sich Wood für einen Teilausstieg. 

Diese scheinbar konträre Bewegung zeigt Woods Fokus auf ihre Kernbereiche autonome Technologien und Künstliche Intelligenz. Neben den Haupttransaktionen tätigte Ark weitere bedeutende Käufe bei Biotechnologie-Unternehmen wie Twist Bioscience und Aurora Innovation, was die breite Diversifikationsstrategie in disruptiven Technologien unterstreicht.

Hinweis: Der Artikel wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und redaktionell bearbeitet sowie überprüft.

Lesen Sie auch: Diese Aktien dürften dank KI die großen Gewinner von morgen werden, sagt Morgan Stanley

Oder: Star-Analyst: Neues Allzeithoch noch im August – 7.000 Punkte im S&P im nächsten Jahr

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia Corp..