Mega-Deals mit Vodafone & Co. und weltweite Internet-Revolution – brodelt hier die nächste Kursrakete? Anleger könnten vor satten +50 % Rendite stehen.

Highflyer vor dem großen Coup?

Kann ein kleiner Satelliten-Pionier die Welt der Telekommunikation umkrempeln – und wird einer der wertvollsten Konzerne der Erde zum Gamechanger? Anleger sollten jetzt ganz genau hinschauen. Denn um AST SpaceMobile ranken sich plötzlich heiße Spekulationen, die nicht weniger verheißen als einen möglichen Einstieg von Amazon. Das könnte der Zündfunke für eine neue Kursrakete sein – mit potenziellen Renditen, die Analysten im zweistelligen Bereich sehen.

Amazon im Orbit: Kommt der große Deal?

Larry Ramer, einer der renommiertesten Verteidigungsexperten an der Wall Street, wirft einen Stein ins Wasser, der gewaltige Wellen schlägt. Sein Szenario: Amazon könnte AST SpaceMobile entweder komplett übernehmen oder sich mit einer milliardenschweren Beteiligung einkaufen. Die Zahlen, die Ramer dabei in den Raum stellt, sind atemberaubend: Bis zu 80 Milliarden US-Dollar könnte Amazon auf den Tisch legen, in Cash und Aktien.

Was würde das bringen? Für Amazon wäre es ein Quantensprung im Wettlauf der Giganten. Denn der E-Commerce- und Cloud-Koloss treibt mit seinem Kuiper-Projekt selbst ein Satelliten-Internet-Netzwerk voran. Doch während Kuiper noch Jahre von der flächendeckenden Abdeckung entfernt ist, könnte Amazon durch AST SpaceMobile sofort Zugang zu einer Technologie erhalten, die direkt Smartphones aus dem All versorgen kann – und das weltweit.

2,5 Milliarden Menschen ohne Internet: AST SpaceMobile trifft Nerv der Zeit

Der Clou: AST SpaceMobile zielt auf einen gigantischen Markt. Laut Schätzungen haben über 2,5 Milliarden Menschen weltweit keinen Internetzugang. Besonders gravierend ist die digitale Lücke in Ländern wie Bangladesch, Nigeria oder Pakistan, wo teils weniger als ein Drittel der Bevölkerung Zugang zum mobilen Netz hat.

AST SpaceMobile will das ändern – mit einem Netzwerk von riesigen Satelliten im niedrigen Erdorbit (LEO), das selbst abgelegene Regionen versorgen kann. Die ersten Satelliten sind bereits erfolgreich im Orbit. Downloadraten von über 20 Mbit/s auf normalen Smartphones wurden erreicht, die nächste Generation soll sogar bis zu 120 Mbit/s liefern können. Das wäre eine Revolution – vor allem für Regionen, die bislang komplett offline sind.

Vodafone, Verizon & Co.: Gigantische Partner an Bord

Schon jetzt hat AST SpaceMobile beeindruckende Deals in der Tasche. Darunter:

Vodafone: Inklusive Joint Venture in Luxemburg für ein europäisches Satellitennetz.

Vodafone Idea (Indien): Zugang zu einem der größten Mobilfunkmärkte der Welt.

AT&T und Verizon (USA): Kooperationen, die AST sofort Zugang zu über 450 Millionen Mobilfunkkunden ermöglichen könnten.

Sollte Amazon tatsächlich einsteigen, wäre das ein Turbo für diese Partnerschaften – und ein gewaltiger Sprung für Amazons eigene Ambitionen.

Vorstands-Gerüchte feuern Spekulationen an

Hinzu kommt eine kuriose Personalnote: Auf Instagram kursierte vor einigen Wochen ein Foto, das Ex-Amazon-Chef Jeff Bezos gemeinsam mit AST-CEO Abel Avellan und der AST-Direktorin Adriana Cisneros zeigte. Prompt spekulierte Scotiabank-Analyst Andres Coello, ob Bezos persönlich als Investor bei AST einsteigen könnte. Kein Wunder, schließlich zählt Bezos zu den größten privaten Weltrauminvestoren der Welt. Die Gerüchteküche brodelt seitdem auf Hochtouren.

Solide Kassenlage – und trotzdem Fantasie ohne Ende

Fundamental steht AST SpaceMobile überraschend solide da. Erst vor wenigen Tagen sicherte sich das Unternehmen eine nicht verwässernde Finanzierung über 100 Millionen Dollar von Trinity Capital, um Fertigung und Netzausbau voranzutreiben. Insgesamt liegt die Kriegskasse bei über 900 Millionen Dollar – mehr als genug, um die nächsten Schritte ohne frische Aktienausgabe zu finanzieren. Auch das stützt die Story.

Außerdem hat AST durch einen spektakulären Deal Zugriff auf bis zu 45 MHz Premium-Spektrum in Nordamerika erhalten – ein echter Joker, um sein Netzwerk schnell auszubauen.

Analysten wittern Kursgewinne

Die Wall Street hat die Story längst auf dem Schirm. Die durchschnittlichen Kursziele für AST SpaceMobile liegen bei rund 47,45 Dollar, mit Spitzenprognosen bis 55 Dollar. Selbst die vorsichtigsten Schätzungen sehen das Papier nicht unter 44 Dollar – das entspricht Potenzialen von rund 20 bis 30 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau.

Doch das könnte nur der Anfang sein. Sollte Amazon tatsächlich einsteigen, könnten diese Kursziele schnell Geschichte sein. Ein Mega-Deal könnte die Story in ganz neue Dimensionen katapultieren – vergleichbar mit dem Aufstieg von SpaceX oder Starlink.

Für Anleger bleibt AST SpaceMobile eine Wette mit Risiko – keine Frage. Noch ist unklar, ob Amazon wirklich zuschlägt. Doch allein die Möglichkeit sorgt für elektrisierende Fantasie. Denn mit den richtigen Partnern und genug Kapital könnte AST SpaceMobile binnen weniger Jahre vom Nischenplayer zum globalen Telekom-Riesen mutieren.

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Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: AT&T.