Dieser bekannte Milliardär hat gerade Aktien von Tesla und Meta aus dem Portfolio geworfen. Und dafür bei einem anderen Tech-Highflyer zugeschlagen. Weiß er mehr?
Der US-Leitindex S&P 500 hat seine bisherigen Jahresverluste wettgemacht und notiert nun rund zwei Prozent im Plus. Doch die Unsicherheit bleibt – insbesondere angesichts potenzieller Zollmaßnahmen.
Während einige Aktien den Index beflügeln, bremsen andere ihn. Besonders deutlich zeigt sich dies bei den kontrovers diskutierten Tech-Werten Tesla, Meta und Nvidia. Ein Blick auf das Portfolio des milliardenschweren Hedgefonds Third Point unter Leitung von Dan Loeb verrät viel über die derzeitige Markteinschätzung institutioneller Investoren.
Meta: Erfolgreich, aber kein Halten um jeden Preis
Meta Platforms, Mutterkonzern von Facebook und Instagram, profitiert weiter vom Boom digitaler Werbung. Das Unternehmen verzeichnete im ersten Quartal 2025 einen Umsatzanstieg von 16 Prozent und eine Gewinnsteigerung von 35 Prozent. Die operative Marge liegt bei beachtlichen 41 Prozent. Third Point stieg 2023 ein und konnte seither über 130 Prozent Kursgewinn verbuchen.
Dennoch verkaufte der Fonds Anteile in diesem Jahr – möglicherweise, um Kapital für andere Chancen wie Nvidia freizusetzen. Auch wenn Meta als solider Langfristwert gilt, zeigen solche Verkäufe, wie stark taktische Erwägungen Hedgefonds-Entscheidungen prägen.
Tesla: Vom Hoffnungsträger zum Sorgenkind
Tesla galt lange als Symbol für Innovation und Rendite. Doch 2025 läuft es nicht rund für den E-Autopionier. Die Aktie hat seit Jahresbeginn 27 Prozent verloren, besonders nach einem öffentlichen Streit zwischen CEO Elon Musk und US-Präsident Donald Trump. Die Absatzzahlen sind rückläufig, der Umsatz aus dem Automobilgeschäft sank im ersten Quartal um 20 Prozent.
Zwar setzt Musk große Hoffnungen auf das Robotaxi-Projekt – doch Konkurrenz und technologische Hürden bleiben hoch. Third Point stieg 2024 ein, stockte die Position im vierten Quartal auf – und verkaufte sie im ersten Quartal 2025 vollständig. Angesichts der politischen Risiken und einer Bewertung von 164-fachem Gewinn erscheint dieser Ausstieg nachvollziehbar.
Nvidia: Der KI-Gigant bleibt gefragt
Das klare Bekenntnis von Third Point zu Nvidia unterstreicht das Vertrauen in die Zukunft der Künstlichen Intelligenz. Während Tesla und Meta verkauft wurden, kaufte der Fonds 1,45 Millionen Nvidia-Aktien im Wert von 157 Millionen US-Dollar. Die Aktie hatte zuvor nach negativen Nachrichten über Konkurrenz aus China einen Rücksetzer erlebt – ein günstiger Einstiegspunkt.
Inzwischen überzeugt Nvidia wieder mit exzellenten Zahlen: 69 Prozent Umsatzplus im jüngsten Quartal, 52 Prozent Gewinnmarge und eine dominante Position im KI-Chipmarkt. Mit innovativen Technologien wie dem Blackwell-Chip und einer Bewertung von nur dem 25-fachen der erwarteten Jahresgewinne sehen Anleger wie Loeb hier weiterhin enormes Potenzial. Weitere Technologie-Highflyer finden Sie übrigens auch im Tech-Giganten Index von BÖRSE ONLINE.
Hinweis: Der Artikel wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und redaktionell bearbeitet sowie überprüft.
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