Der amerikanische Landmaschinen-Hersteller Deere & Co veröffentlichte am Mittwoch wieder mal hervorragende Unternehmenszahlen. Für das Jahr 2023 ist das Unternehmen positiv gestimmt. Diese Nachrichten kamen bei den Anlegern sehr gut an, die Aktie beendete den Handel in den USA mit einem satten Kursplus von 5 Prozent.

Gegenüber dem Vorjahresquartal wurde der Umsatz um 40 Prozent auf 15,3 Milliarden US-Dollar gesteigert, der Gewinn pro Aktie konnte um satte 80 Prozent auf 7,44 Dollar zulegen. Das Unternehmen profitiert von einer weiterhin sehr hohen Nachfrage, ferner besitzen die Amerikaner eine hohe Preisumsetzungsmacht. Für das Jahr 2023 kündigte Deere & Co eine Preissteigerung für die landwirtschaftlichen Geräte um knapp 11 Prozent an.

CEO John May ist für sein Unternehmen sehr optimistisch eingestellt. „Ich glaube, die besten Jahre liegen noch vor uns“, sagte er bei der Analystenkonferenz. Bis 2026 plant die Gesellschaft Elektro- und Hybridlösungen für ein Teil der landwirtschaftlichen Geräte einzuführen.

Wie stark die Agrotech-Aktie Deere ist, zeigt ein Vergleich zu den großen amerikanischen Technologiewerten Alphabet, Amazon, Meta, Apple und Microsoft. Diese bilden den sogenannten GAFAM Index ab. 

Deere vs. GAFAM Index

Fazit

Deere ist Mitglied im BÖRSE ONLINE Agrar und Nahrung Index und hat dort die zweithöchste Indexgewichtung. Der Index besteht aus 20 Werten, die sich rund um die Wertschöpfungskette von Nahrungsmitteln bewegen. Die darin enthaltenen Unternehmen sind Saat- und Düngehersteller, Nahrungs- und Lebensmittelhersteller, sowie Bewässerungsunternehmen. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABQ können Anleger nahezu 1:1 an der Wertentwicklung des Index teilhaben.

Weitere Informationen gibt es hier. 

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.