Der KI-Hype bleibt ungebremst. Doch bei einer Aktie steigen die Superreichen jetzt lieber aus – sollten Sie es auch? 

Spätestens, seit ChatGPT Ende 2023 der breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde, ist die Begeisterung für künstliche Intelligenz überall. Auch am Aktienmarkt ist die Freude groß: Big-Player wie Alphabet, Microsoft oder Nvidia liegen seit Jahresanfang wieder ordentlich im Plus.

Ein KI-Investment kann sich lohnen: So soll der weltweite Markt für künstliche Intelligenz laut Grand View Research bis 2030 jedes Jahr über 37 Prozent wachsen. Die Frage ist nur: Auf welchen Spieler sollte man setzen, um größtmöglich von diesem Wachstum zu profitieren?

Von dieser KI-Aktie lassen die Milliardäre lieber ihre Finger

Wie „The Motley Fool“ berichtete, so gibt es eine KI-Aktie, bei der einige Superreiche jetzt lieber das Weite suchen. Dabei handelt es sich um den berühmten E-Auto-Bauer Tesla. Im ersten Quartal 2023 haben sich gleich fünf milliardenschwere Investoren gänzlich vom Elon-Musk-Konzern getrennt und warfen die Papiere aus dem Portfolio. Dazu zählen Jeff Yass von Susquehanna International, Ken Griffin von Citadel Advisors, John Overdeck und David Siegel von Two Sigma Investments sowie Steven Cohen von Point72 Asset Management.

Bisher ist der Verkauf nicht aufgegangen: Die Tesla-Aktie liegt seit Jahresanfang über 60 Prozent im Plus. Allerdings spaltet die Aktie wie keine andere: Laut Bloomberg raten derzeit 23 der Analysten zum Kauf, 18 zum Halten und acht zum Verkauf der Aktie. Piper Sandler sieht mit einem Kursziel von 280 Dollar derzeit etwa eine Kurschance von 40 Prozent, Guggenehim, die zum Verkauf raten, setzen das Kursziel auf 105 Euro – 47 Prozent unter Kurs. Für Tesla spricht, dass die Bewertung (das KGV liegt derzeit bei 44) immer mehr sinkt – die hohe Bewertung galt häufig als das Hauptmerkmal der Kritik am E-Autobauer. Allerdings gilt die Aktie auch als äußerst riskant und die Konkurrenz aus China wird zunehmend bedrohlicher. 

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.