Um die E-Mobilität effektiver und attraktiver zu machen werden bedarf es Halbleiter aus Siliziumkarbid (SiC). Aus diesem Grund investieren viele Konzerne Milliarden in diese Technologie. Ein amerikanisches Unternehmen macht nun ungefähr zwei Milliarden Euro für den Bau einer neuen Fabrik im Saarland locker.

Es ist die Rede vom amerikanischen Chip Bauer Wolfspeed. Die Amerikaner sind als Spezialist im Bereich der Siliziumcarbid-Technologie und -produktion tätig. Insbesondere für die E-Mobilität spielen SiC-Chips eine immer größere Rolle, zumal Ihr Einsatz elementare Vorteile bietet. Dies sind zum einen die höhere Reichweite als auch das schnellere Laden von E-Autos.

Laut dem Handelsblatt fehlt aber noch die Zusage der staatlichen Fördermittel. Erst wenn diese zugesagt sind, kann mit dem Bau der Fabrik begonnen werden.

Prominenter Kunde von Wolfspeed ist der deutsche Autobauer Mercedes. Die Stuttgarter haben mit den Amerikanern jüngst eine Partnerschaft über die Versorgung mit Siliziumcarbid-Halbleitern geschlossen.

Fazit

SiC Chips werden die E-Mobilität ein gutes Stück voranbringen. Neben Wolfspeed setzten vor allem Infineon, STMicroelectronics und Taiwan Semiconductor (TSMC) auf diese Technologie. Alle vier genannten Unternehmen sind Indexmitglieder im BÖRSE Online Chip Power Index. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABM können Anleger nahezu 1:1 an der Entwicklung von 15 Halbleiter-Aktien teilhaben.

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