Dieser ETF gilt als der beste ETF für deutsche Aktien. Obendrein können Anleger mit ihm auf 15 Aktien setzen, die besonders beim Thema Dividende überzeugen

Der ETF ist wohl eine der beliebtesten Anlage-Möglichkeiten, die es gibt. Klar: Mit ihm muss man sich nicht für eine einzelne Aktie entscheiden, sondern kann breit gestreut auf die Wertentwicklung einer ganzen Branche oder eines Landes setzen. Das Risiko ist so deutlich minimiert. Da ein ETF jedoch nur passiv einen Index nachbildet, sind im Gegensatz zum aktiv gemanagten Fonds die Gebühren weit geringer.

Wer Fan von DAX-Werten wie Allianz, BASF oder auch etwa der Deutschen Bank ist, kann sich jetzt freuen: Denn es gibt einen ETF, der als bester seiner Kategorie bei deutschen Aktien gilt und mit dem man auf die echten Dividenden-Schwergewichte der Bundesrepublik setzen kann.

Der beste ETF für deutsche Aktien – diese Dividenden-Giganten sind enthalten

Comdirect untersucht regelmäßig, welche ETFs absolute Top-Performer sind und bewertet diese nach der Performance. Und in Hinsicht auf eine Performance von fünf Jahren ist bei der Kategorie „Aktien Deutschland“ führend: der iShares DivDAX UCITS ETF. Er bildet die Wertentwicklung eines Index ab, „der aus 15 Aktien mit führenden Dividendenrenditen innerhalb der 30 größten und am häufigsten gehandelten Unternehmen besteht, die im Prime-Standard-Segment der Frankfurter Börse notiert sind“, heißt es im Factsheet.

Bedeutet: Mit ihm kann man auf 15 dividendenstarke Unternehmen setzen, die sich durch eine hohe Ausschüttung auszeichnen. Die Gewinnverwendung des ETFs ist ausschüttend und die laufenden Kosten (TER) liegen bei 0,31 Prozent. Die Häufigkeit der Ausschüttungen kann sich auf bis zu viermal im Jahr belaufen. Zu den größten Branchen im ETF zählen das Finanzwesen, Konsumgüter und die Industrie. Auf Sicht von fünf Jahren liegt der ETF 13 Prozent im Plus und die Dividendenrendite liegt derzeit bei 4,87 Prozent.

Mit dem ETF kann man auf folgende Aktien setzen:

Munich RE

Allianz

Deutsche Post

BASF

Mercedes

BMW

Bayer

E.ON

Deutsche Bank

VW

Vonovia

Daimler Truck

Fresenius

Heidelberg Materials

Porsche Automobil Hodling

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