Das ifo-Institut hat offiziell bestätigt: Unternehmen die Inflation als Vorwand für Gewinnmaximierung nutzen. Diese Aktien profitieren am stärksten davon und diese nicht. Von Johann Werther

Das ifo-Institut bestätigte in einer kürzlichen Studie, dass Unternehmen die Inflation als Vorwand zur eigenen Gewinnmaximierung nutzen. So werden in einigen Branchen die Preise deutlich mehr, als um den tatsächlichen Inflationswert, gesteigert. Vor allem gilt dies laut stellvertretendem Leiter des ifo-Instituts in Dresden für Handel, Landwirtschaft und Bau.

Diese Aktien gewinnen:

Von diesen Preiserhöhungen profitieren vor allem die mittelpreisigen Konsumgüterkonzerne. Diese haben zwar immer noch starke Marken, sind aber etwas preisgünstiger als die Konkurrenz und werden so öfter aus dem Regal geholt.

- Diageo

- Unilever

- Swatch

Doch nicht nur im Konsumgüterbereich dürfte dies arge Folgen haben. Allgemein dürften Konsumenten mehr auf Preise schauen und günstige Anbieter in allen Sektoren dürften deutlichen Zustrom bekommen. Diese Aktien zählen dazu

Freenet

- McDonalds

- Franklin Recources

Diese Aktien verlieren

Stärkster Verlierer dieser Krise dürften vorrangig die Einzelhändler wie Walmart & Co. sein, deren Umsätze durch steigende Preise sinken, da sich die Konsumenten deutlich stärker einschränken. Hier sind vordergründig betroffen:

- Walmart

- Target

- Metro

Aber auch beim Baugewerbe sieht es nicht besser aus. Hier ergibt sich durch die Preissteigerungen ein klares Angebots- und Nachfrageproblem. Diese Unternehmen haben dann ebenfalls ein Problem:

- HeidelbergCement

- HochTief

- STRABAG

Insgesamt dürften vor allem auch Aktien aus dem Bereich Agrar und Nahrung profitieren. Und mit dem BÖRSE ONLINE Agrar und Nahrung Index können Sie direkt gesammelt in 20 dieser Profiteur-Aktien gleichzeitig investieren.

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