Das Jahr 2024 dürfte erneut ein Rekordjahr für Aktionäre von DAX-Konzernen werden, so zumindest die Schätzungen der Dekabank. Das winkt Aktionären jetzt an Geldern und so viel Dividendenrendite zahlen die Unternehmen aus dem Leitindex aktuell:

Mit steigenden Unternehmensgewinnen wachsen auch regelmäßig die Dividenden der Konzerne, die an Anleger ausbezahlt werden. Angesichts dessen könnte das Jahr 2024 als Auszahlungsjahr des Geschäftsjahres 2023 neue Rekordergebnisse für Aktionäre produzieren.

Rekordjahr bei den Dividenden

Konkret dürfen Aktionärinnen und Aktionäre deutscher Konzerne nach Berechnungen der Dekabank für das Geschäftsjahr 2023 mit einer Rekordsumme von 54,6 Milliarden Euro rechnen. Damit würde der Vorjahreswert im Dax um 1,6 Milliarden Euro übertroffen.

Den Unternehmen sei es gelungen, trotz schleppender Konjunktur und belastenden geopolitischen Krisenherden ihre Gewinne auf hohem Niveau zu halten, ordnete Deka-Kapitalmarktexperte Joachim Schallmayer die aktuellen Zahlen in einer Mitteilung des Wertpapierhauses der Sparkassen vom Dienstag ein.

So viel Ausschüttung winkt den Aktionären von DAX-Aktien

Insgesamt dürften übrigens 26 der 40 DAX-Unternehmen ihre Dividende im kommenden Jahr steigern. 11 weiteren gelingt es immerhin, diese stabil zu halten. Das sind die auf Basis der Analystenschätzungen der Deka zu erwartenden Dividendenrenditen der Aktien im Leitindex:

Adidas (Dividendenrendite: 0,4 Prozent)

Airbus (Dividendenrendite: 1,5 Prozent)

Allianz (Dividendenrendite: 5,0 Prozent)

BASF (Dividendenrendite: 7,0 Prozent)

Bayer (Dividendenrendite: 5,5 Prozent)

Bayerische Motoren Werke (Dividendenrendite: 5,6 Prozent)

Beiersdorf (Dividendenrendite: 0,5 Prozent)

Brenntag (Dividendenrendite: 2,5 Prozent)

Commerzbank (Dividendenrendite: 4,2 Prozent)

Continental (Dividendenrendite: 2,7 Prozent)

Daimler Truck Holding (Dividendenrendite: 5,0 Prozent)

Deutsche Bank (Dividendenrendite: 3,7 Prozent)

Deutsche Börse (Dividendenrendite: 2,3 Prozent)

Deutsche Post (Dividendenrendite: 4,1 Prozent)

Deutsche Telekom (Dividendenrendite: 3,6 Prozent)

E.ON (Dividendenrendite: 4,4 Prozent)

Hannover Rück (Dividendenrendite: 3,5 Prozent)

Heidelberg Materials (Dividendenrendite: 3,5 Prozent)

Henkel & Co KGaA (Dividendenrendite: 2,6 Prozent)

Infineon Technologies (Dividendenrendite: 0,9 Prozent)

Mercedes-Benz Group (Dividendenrendite: 8,4 Prozent)

Merck KGaA (Dividendenrendite: 1,6 Prozent)

MTU Aero Engines (Dividendenrendite: 1,9 Prozent)

Münchener Rück (Dividendenrendite: 3,3 Prozent)

Porsche (Dividendenrendite: 3,1 Prozent)

Porsche Automobil Holding (Dividendenrendite: 6,2 Prozent)

Rheinmetall (Dividendenrendite: 1,8 Prozent)

RWE (Dividendenrendite: 2,4 Prozent)

SAP (Dividendenrendite: 1,5 Prozent)

Sartorius (Dividendenrendite: 0,5 Prozent)

Siemens (Dividendenrendite: 2,8 Prozent)

Siemens Healthineers (Dividendenrendite: 1,8 Prozent)

Symrise (Dividendenrendite: 1,1 Prozent)

Volkswagen (Dividendenrendite: 8,2 Prozent)

Vonovia (Dividendenrendite: 5,2 Prozent)

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DAX (WKN: 846900)

Mit Material von dpa-afx

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